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Am 11. November 2025 lädt buildingSMART Deutschland zum Thementag „BIM in der Tragwerksplanung“ ins Esperanto Kongress- und Kulturzentrum nach Fulda ein. Im Fokus stehen praxisrelevante Fragestellungen rund um die digitale Planung, modellbasiertes Arbeiten sowie aktuelle Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz.
Renommierte Expertinnen und Experten aus Planung, Bauausführung und Forschung präsentieren konkrete Anwendungsfälle aus der Tragwerksplanung und diskutieren gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was heute schon möglich ist und welche Entwicklungen bevorstehen. Der Thementag richtet sich an Tragwerksplanerinnen und Tragwerksplaner, Architektinnen und Architekten, Fachplanende, Ausführende sowie öffentliche und private Auftraggeber.
Das Programm ist in drei zentrale Themenblöcke gegliedert:
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„BIM aus Sicht der Materialität“ beleuchtet die Besonderheiten bei Stahl-, Holz- und Massivbau mit Vorträgen von Dr. Waldemar Weisheim (stahl + verbundbau GmbH), Florian Willers (PIRMIN JUNG Deutschland GmbH) und Alexander Hofbeck (Bollinger+Grohmann).
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„BIM aus Sicht der Planungspartner“ zeigt Perspektiven von Architektur, TGA und Ausführung auf, u. a. mit Anja Koch, Sebastian Wieczorek (ZWP Ingenieur-AG) und Frank Beister (OTTO WULFF Bauunternehmung GmbH).
Weiterlesen: BIM in der Tragwerksplanung: buildingSMART-Thementag am 11. November 2025 in Fulda
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Forschende aus den USA, China, Schweden und Singapur haben mithilfe Künstlicher Intelligenz eine neuartige Dachbeschichtung entwickelt, die Gebäude effektiv vor Überhitzung schützen kann. In Tests senkte die Farbe die Oberflächentemperatur um bis zu 20 Grad Celsius – ganz ohne zusätzlichen Energieaufwand.
Die sogenannte „Meta-Emitter“-Beschichtung wurde durch KI-gestützte Materialsimulationen in Rekordzeit entwickelt. Ziel war es, eine Farbe zu finden, die möglichst viel Sonnenlicht reflektiert und gleichzeitig Wärme effektiv in den Nachthimmel abstrahlt. Beide Eigenschaften wurden in der neuen Rezeptur kombiniert.
Insbesondere in heißen Klimazonen bietet die Technologie ein großes Einsparpotenzial. Ein vierstöckiges Gebäude könnte durch den Einsatz der Farbe jährlich über 15.000 Kilowattstunden Strom einsparen – was sowohl die Betriebskosten als auch den CO₂-Ausstoß deutlich reduziert.
Weiterlesen: Künstliche Intelligenz entwickelt Rezept für Hitzeschutz
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Der Hausbau zählt zu den komplexesten Projekten im Leben vieler Menschen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig strukturiert zu planen – und dabei auf moderne digitale Hilfsmittel zu setzen. Künstliche Intelligenz (KI) und Building Information Modeling (BIM) bieten Bauherren heute neue Möglichkeiten, um ihr Vorhaben effizient, kostensicher und stressfrei umzusetzen.
Digitale Werkzeuge bringen Klarheit und Kontrolle
1. Realistische Kostenplanung von Anfang an
KI-gestützte Systeme analysieren vergleichbare Bauprojekte und ermitteln verlässliche Kostenschätzungen. Gleichzeitig lassen sich mit BIM präzise Mengen und Massen aus einem digitalen 3D-Gebäudemodell ableiten – die Grundlage für transparente Angebote und realistische Budgets.
Weiterlesen: Stressfrei ins Eigenheim: Wie digitale Planung und KI den Hausbau revolutionieren
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Die deutsche Bauwirtschaft steht an der Schwelle zu einer tiefgreifenden Transformation. Dank der rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) erleben Planung, Ausführung und Betrieb von Bauprojekten einen digitalen Umbruch. Vor allem sogenannte Real-World-KI-Anwendungen – also KI in Verbindung mit physischen Maschinen und Sensorik – revolutionieren die Abläufe auf Baustellen und in Planungsbüros gleichermaßen.
„Wir stehen am Beginn einer neuen Ära des Bauens“, erklärt Klaus-Peter Stöppler, aktuell ausgezeichnet als Top Interim Manager 2025. „Autonome Maschinen, intelligente Sensoren und lernfähige Software übernehmen zunehmend repetitive, fehleranfällige und personalintensive Aufgaben.“
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Deutschland steht verstärkt im Visier von Cyberkriminellen. Laut dem aktuellen Bundeslagebild des Bundeskriminalamts wurden 2024 knapp 202.000 Cybercrime-Fälle registriert – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Der Digitalverband Bitkom schätzt den durch Cyberattacken verursachten wirtschaftlichen Schaden auf fast 179 Milliarden Euro jährlich.
Auch die Baubranche ist zunehmend betroffen. Im Rahmen des digitalen BAU-TALKS des Softwareunternehmens Bluebeam diskutierten Expertinnen und Experten über Risiken, Schutzmaßnahmen und den Stand der Cybersicherheit im Bauwesen. Laura Lammel, Geschäftsführerin eines mittelständischen Bauunternehmens und Obermeisterin der Bauinnung München-Ebersberg, betonte die zentrale Rolle der Mitarbeiterschulung. Viele Angriffe erfolgen über manipulierte E-Mails – hier sei Aufklärung der beste Schutz. Zudem empfiehlt sie regelmäßige Software-Updates und eine bewusste Auswahl von Cloud- und Serverlösungen, um Sicherheitslücken zu vermeiden.
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