Strengere KI-Regeln ab August 2025: Neue Pflichten und Bußgelder auch für Unternehmen der Baubranche
- Details
Ab dem 2. August 2025 gelten europaweit umfassende Vorschriften für den Einsatz künstlicher Intelligenz. Die EU-KI-Verordnung sieht vor, dass Anbieter und Nutzer von KI-Systemen – insbesondere auch in der Immobilienwirtschaft – zahlreiche neue Anforderungen erfüllen müssen.
Was ist zu beachten?
-
Unternehmen müssen ihre eingesetzten KI-Anwendungen dokumentieren und deren Risiken systematisch bewerten.
-
Für sogenannte generative KI-Modelle (GPAI) sind Transparenzberichte und die Offenlegung der Trainingsdatenquellen verpflichtend.
-
Es sind technische und organisatorische Maßnahmen einzuführen, um die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sicherzustellen.
-
Mitarbeitende, die mit KI-Systemen arbeiten, müssen regelmäßig zu Chancen, Risiken und Grenzen von KI geschult werden.
- Details
Forschende aus den USA, China, Schweden und Singapur haben mithilfe Künstlicher Intelligenz eine neuartige Dachbeschichtung entwickelt, die Gebäude effektiv vor Überhitzung schützen kann. In Tests senkte die Farbe die Oberflächentemperatur um bis zu 20 Grad Celsius – ganz ohne zusätzlichen Energieaufwand.
Die sogenannte „Meta-Emitter“-Beschichtung wurde durch KI-gestützte Materialsimulationen in Rekordzeit entwickelt. Ziel war es, eine Farbe zu finden, die möglichst viel Sonnenlicht reflektiert und gleichzeitig Wärme effektiv in den Nachthimmel abstrahlt. Beide Eigenschaften wurden in der neuen Rezeptur kombiniert.
Insbesondere in heißen Klimazonen bietet die Technologie ein großes Einsparpotenzial. Ein vierstöckiges Gebäude könnte durch den Einsatz der Farbe jährlich über 15.000 Kilowattstunden Strom einsparen – was sowohl die Betriebskosten als auch den CO₂-Ausstoß deutlich reduziert.
Weiterlesen: Künstliche Intelligenz entwickelt Rezept für Hitzeschutz
- Details
Der Hausbau zählt zu den komplexesten Projekten im Leben vieler Menschen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig strukturiert zu planen – und dabei auf moderne digitale Hilfsmittel zu setzen. Künstliche Intelligenz (KI) und Building Information Modeling (BIM) bieten Bauherren heute neue Möglichkeiten, um ihr Vorhaben effizient, kostensicher und stressfrei umzusetzen.
Digitale Werkzeuge bringen Klarheit und Kontrolle
1. Realistische Kostenplanung von Anfang an
KI-gestützte Systeme analysieren vergleichbare Bauprojekte und ermitteln verlässliche Kostenschätzungen. Gleichzeitig lassen sich mit BIM präzise Mengen und Massen aus einem digitalen 3D-Gebäudemodell ableiten – die Grundlage für transparente Angebote und realistische Budgets.
Weiterlesen: Stressfrei ins Eigenheim: Wie digitale Planung und KI den Hausbau revolutionieren
- Details
Die deutsche Bauwirtschaft steht an der Schwelle zu einer tiefgreifenden Transformation. Dank der rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) erleben Planung, Ausführung und Betrieb von Bauprojekten einen digitalen Umbruch. Vor allem sogenannte Real-World-KI-Anwendungen – also KI in Verbindung mit physischen Maschinen und Sensorik – revolutionieren die Abläufe auf Baustellen und in Planungsbüros gleichermaßen.
„Wir stehen am Beginn einer neuen Ära des Bauens“, erklärt Klaus-Peter Stöppler, aktuell ausgezeichnet als Top Interim Manager 2025. „Autonome Maschinen, intelligente Sensoren und lernfähige Software übernehmen zunehmend repetitive, fehleranfällige und personalintensive Aufgaben.“
- Details
Das Bauwesen steht vor einem grundlegenden Wandel: Mit der fortschreitenden Digitalisierung und der zunehmenden Verfügbarkeit von Künstlicher Intelligenz (KI) eröffnen sich neue Chancen, Planungs- und Bauprozesse effizienter, präziser und ressourcenschonender zu gestalten. Während viele industrielle Branchen bereits umfangreiche Automatisierungslösungen einsetzen, ist der Bausektor bislang noch stark von handwerklicher Arbeit geprägt. Hier setzt der Einsatz von KI an, um insbesondere repetitive Tätigkeiten zu automatisieren und die Fachkräfte zu entlasten.
Weiterlesen: Künstliche Intelligenz als Zukunftstreiber im Bauwesen