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Welchen Stellenwert besitzt „Circular Economy“ im Bausegment? Wie kann mehr bezahlbarer Wohnraum in Deutschland geschaffen werden? Was sind die größten Herausforderungen für die deutsche Baubranche? Diese und weitere Fragen stellte die BAU – Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme – ihren deutschen Ausstellern und Besuchern. Die Online-Befragung fand in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut „IfaD“ zwischen dem 28. Februar und 10. März 2023 statt. An der Umfrage beteiligten sich rund 1.800 Personen. Wenige Wochen vor der BAU (17. – 22. April 2023) geben die Ergebnisse einen Einblick in die derzeitige Stimmungslage der deutschen Baubranche.

Nach über vier Jahren unfreiwilliger Pause beginnt in wenigen Tagen die BAU – Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme – auf dem Gelände der Messe München. Von 17. bis 22. April präsentieren über 2.200 Aussteller aus 49 Ländern auf einer Fläche von 200.000 Quadratmeter Innovationen und Trends aus dem Baugewerbe. Neben zahlreichen Lösungen und Produkten bietet die BAU für Besucher ebenfalls ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Foren, Sonderschauen sowie Konferenzen und Preisverleihungen.

Steckdose, Kabelbuchse und Co. gehören zur Grundausstattung von Wohngebäuden. Seit 1982 existiert die RAL Registrierung „Elektrische Anlagen in Wohngebäuden RAL-RG-678“, die einen Schwerpunkt auf die Modernisierung von Wohngebäuden legt. Die jetzt von RAL anerkannte Novellierung der Registrierung betrifft unter anderem die elektrische Sicherheit, die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen durch geeignete Elektroinstallationen sowie die Dokumentation der Gebäude-Elektroinstallationen.

Nach Auffassung der Europäischen Kommission bleibt das deutsche Recht hinter den Anforderungen der Richtlinie 92/57/EWG zurück (sog. Baustellenrichtlinie). Betroffen sind die Anforderungen für die Anpassung des Sicherheits- und Gesundheitsschutzplans bei Änderungen in der Ausführung des Bauvorhabens, die Ausgestaltung des zu den besonders gefährlichen Arbeiten zählenden "Aufbaus oder Abbaus von schweren Massivbauelementen" sowie die erforderlichen Maßnahmen für Baustellen, auf denen jeder Beschäftigte für denselben Arbeitgeber tätig wird und für die eine Vorankündigung zu übermitteln ist oder auf der besonders gefährliche Arbeiten durchgeführt werden.