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Die Digitalisierung im Bauwesen schreitet voran und steht vor großen Herausforderungen. Der zunehmende Einsatz von Bausoftware wirkt sich auch positiv auf die digitalBAU 2024 aus. Die Fachmesse für digitale Lösungen in der Baubranche findet von 20. bis 22. Februar bereits zum dritten Mal in Köln statt. Im Mittelpunkt stehen unter anderem Konnektivität, Digitale Baustelle und Urbanisierung.

In dem im Juni 2023 erschienenen "Whitepaper der buildingSMART-Fachgruppe BIM- und GIS-Integration" heißt es in der Einführung, dass der Bedarf der Vorstandardisierung für ein verbessertes Zusammenspiel von Building Information Modeling (BIM) sowie Geoinformationssystemen vielfältig ist. Ebenso werden in dem Whitepaper Bereiche für mögliche Anwendungsfälle identifiziert: Ingenieurvermessung, Umweltplanung im Infrastrukturbau oder die NIM-gerechte Bereitstellung von Geodaten.

Die Klimaschutzziele sind gesetzt: Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein. Dies gilt auch für das Bauen. Die „Baustelle 2045“ beginnt und endet dabei aber nicht am Bauzaun. Bauunternehmen setzen um, was andere geplant haben. Sie nutzen Materialien, die im In- und Ausland produziert worden sind. Und sie bewegen sich in einem streng regulierten Rechtsrahmen, der von Kommunen, Bundesländern und dem Bund vorgegeben wird – mit teilweise unterschiedlichen Ausprägungen und politischen Interessen. Klimaverträgliches Bauen kann deshalb nur in Kooperation aller Beteiligten gelingen.

Laut Interhyp-Daten haben sich die Zinssätze für zehnjährige Darlehen im Juni wie bereits im April und Mai zwischen etwa 3,70 und 3,90 Prozent bewegt und liegen aktuell bei 3,79 Prozent. 15-jährige Kredite sind Anfang Juli nur rund 10 bis 15 Prozentpunkte teurer. Sie bieten im Gegenzug jedoch mehr Kalkulationssicherheit und eine gesetzliche Ausstiegsoption nach zehn Jahren.